
find den focus aufs LARPen zu beginn auch nicht hilfreich - vor allem im vergleich zur kurzen abhandlung des P&P, das dezidiert mehr personen betreiben. sich da ALLEIN auf DSA zu konzentrieren verzerrt die darstellung des mediums enorm. der elendslange teil über CRPG (single und noch extra-kapitel MMO) zeigt dann deutlich, dass die macher eher daran interessiert waren, und LARP/P&P nur als "vorstufe" zum CRPG inszenieren...

als doku über "das rollenspiel" als medium eher nicht gelungen. außerdem werden RPGler da als schräge typen, althippies, und leute mit realsozialen defiziten dargestellt, wodurch genau wieder die vorurteile bestätigt werden. irgendwelche einsichten in die funktionsweisen der verschiedenen RPGs oder den "mehrwert", den sie den spielenden (und damit am ende des tages der gesellschaft) bringen können, vermisse ich leider. fazit: genügend, setzen