
find ich zwar ziemlich kinky das teil, aber seh da auch ein problem: warum spiel ich dann nicht gleich ein CRPG? ich find es ja gerade das schöne am RPGn, dass sich jeder das erzählte selbst vorstellen kann... sobald man da alles vorgibt, dann ist ein großer teil der freiheit futsch.

die verwaltung vom kampf via computer ist aber für gamistische (DnD) und simulatorische systeme (HM) sicher etwas nettes. da müsste man dann allerdings auch hausregeln einfach implementieren können, wie sie eigtl. JEDE runde benützt. sonst isses wieder sinnlos bzw. eine gleichmacherei.

und dann gibts da noch ein problem: der haptische teil vom spiel fällt ja fast ganz weg, wenn alles virtuell geregelt wird: würfel, papier, bleistift, miniaturen, das hat doch alles auch einen zusätzlichen (sinnes-)reiz, der beim computer verloren geht.
und die virtuellen würfel funzen auch nicht so richtig: dauert ja ewig bis die fallen, und dann so unnatürlich...

fazit: eine konzentration auf eine "battle-simulation" für gamistische und simulatorische games fände ich sinnvoller

(oder einen virtuellen online gaming-table à la fantasy grounds für zeiten, wo man sich nicht treffen kann)